Hallo,

 

mein Name ist Christian Laszczyk. Ich bin am 24.12.1959 geboren. Mit 17 Jahren (1977) habe ich das Shotokan-Karate für mich entdeckt. Inspiriert, wie viele damals, durch das Aufkommen der Eastern-Filme. SKI-D war der Verband mit Bundestrainer Akio Nagai. In Minden/Westf. wurde durch Erich Kükelhahn, aus Osnabrück, ein Dojo eröffnet. Knallhartes JKA-Training mit sauberem Shotokan-Karate bestimmte das Training. Lehrgänge bei Hirokazu Kanazawa, Shiro Asano, Akio Nagai,Taiji Kase, Hiroshi Shirai, Norio Kawasoe, Rikutu Koga, Horst Handel, Frank Novak und vielen andere Japaner bestimmten die nächsten Jahre meine Karate-Entwicklung. 

Später folgten Mitgliedschaften im DKV, DJKB und wieder DKV.

Mittlerweile, als 4. Dan im stiloffenen Karate (SOK-Shotokan-Ausrichtung), sehe ich das Shotokan-Karate, wie es heute trainiert wird sehr kritisch. Die letzten Jahre trainierte ich oft bei Fritz Nöpel, 10. Dan Goju-ryu und Andreas Modl, 7. Dan AKS. Diese beiden herausragenden Karateka halfen mir die "Shotokan-Scheuklappen" ab zu legen und das Karate-do ganzheitlicher zu betrachten, wie es auch Funakoshi publiziert hat. Shotokan wird heute leider auf Kihon, Kata und Kumite reduziert.

Dieses 3 faltigkeits(-heiligkeits) Prinzip hat eine sehr starke sportliche Ausrichtung. Interpretiert man Funakoshis 20 Paragraphen richtig gibt unser Karate uns viel mehr.

Dieser Blog soll meine persönliche Meinung zum Karate-do zum Ausdruck bringen.

Mit meinen Texten möchte ich bewußt ein wenig provozieren und polemisieren!